Eine bittere Pille für viele treue Kunden

IFS-Kunden werden sanft davon überzeugt, von einem unbefristeten Lizenzmodell auf ein Subskriptionsmodell umzusteigen. Der Druck hat drei Namen: Extended Maintenance, Ende der Support für IFS Applications 10 und die Cloud-First-Strategie für Innovationen. Die Neuverhandlung der Lizenzierung umfasst das Erstellen eines neuen rechtlichen Vertrags und neuer finanzieller Bedingungen. Viele Kunden betrachten beides als bittere Pille mit unklaren Vorteilen und verschiedenen Nachteilen. 2BCS ist der führende, vertrauenswürdige Berater für IFS-Kunden. Die Verhandlungskompetenz von 2BCS gewährleistet Verträge und Preise nach Best Practice für unsere Kunden.


Einleitung

In den letzten sechs Monaten hat 2BCS AG vier europäischen Kunden dabei unterstützt, ihre unbefristeten IFS-Lizenzverträge in Subskriptionsverträge umzuwandeln. Diese Kunden haben durchschnittlich 1500 Full User und haben mehrere Millionen Euro in unbefristete Lizenzen und Implementierungen investiert. Basierend auf diesen vier Fällen hat 2BCS Best Practices bezüglich Verhandlungsansatz, rechtlicher Überlegungen und kommerzieller Fragen zusammengefasst.


Ergebnis 1: Preisgestaltung

Die Preisvariationen sind enorm. Bisher hat 2BCS keine jährlichen Subskriptionskosten gesehen, die nahe oder niedriger als die jährlichen IFS 10-Wartungskosten waren. Um fair zu sein: IFS Cloud ist ein neues Produkt mit neuer Technologie und einem Evergreen-Modell. Dennoch kann das Verständnis der Mechanismen und Hebel des neuen Preismodells für IFS Cloud die zukünftigen Kosten stark beeinflussen. → Nutzen Sie die Erfahrung von 2BCS bezüglich der Cloud-Preisgestaltung!


Ergebnis 2: Inhalt des Order Forms

Jeder Vertrag (Order Form) hat eine gemeinsame Form, aber mindestens 50% des Inhalts und der Absätze unterscheiden sich erheblich. Die speziellen Bedingungen umfassen Standardtexte (z.B. Sanktionen) geben aber Raum für kundenspezifische Besonderheiten. Themen wie Preisgarantien, Verlängerungsbedingungen, Austauschrechte, Umwandlung von LTUs, parallele Nutzungsrechte, Kündigungsrechte und viele andere sind häufige Abschnitte, die oft im Bestellformular zu finden sind. → Erstellen Sie eine erste Liste von Vertragsthemen und verhandeln Sie dann mit IFS!


Ergebnis 3: On-Prem vs. Managed Service

Der Betrieb von IFS Cloud als Managed Service (anstatt On-Prem) erhöht die Abhängigkeit zwischen den Parteien. Dies beeinflusst die Komplexität des Vertrags, die Kosten und die notwendigen Absicherungsaspekte. Wichtige Aspekte hierbei sind Leistungs-SLAs und deren Überwachung, Service Credits, Preisgarantien bei Performance Upgrades, Unterstützung beim Ausstieg, um nur einige zu nennen. → Entscheiden Sie sich frühzeitig für das Liefermodell (On-Prem oder Managed Service) und bringen Sie alle Themen frühzeitig auf den Tisch!


Ergebnis 4: Timing

Das Timing ist entscheidend (auch wenn 2028 noch weit entfernt ist!) und unabhängig davon, wann ein Kunde tatsächlich zu IFS Cloud migrieren möchte. Treibende Kräfte sind verfügbare interne und Beratungsressourcen, Beginn der Extended Maintenance, derzeitiger Abschreibungsstand von unbefristeten Lizenzen, potenzielle Vorauszahlungen usw. Wir schlagen vor, frühzeitig Gespräche mit IFS zu beginnen. → Haben Sie einen klaren Plan, wie viel Vorlaufzeit Sie für Ihr IFS Cloud-Projekt benötigen!


Ergebnis 5: Technische Upgrade-Projekte

Ein grosser Teil der Implementierungen von IFS Applications 10 im DACH Raum ist nicht sehr alt. Beim Upgrade auf IFS Cloud möchten viele Kunden kein Greenfield-Projekt durchführen, sondern Kosten und Risiken durch eine technische Migration reduzieren. Diese Art von IFS-Projekten ist nicht sehr häufig und erfordert spezielles Wissen unter anderem über Anpassungen, Schnittstellen, Berechtigungen und Berichterstattung. → 2BCS kann Wissen und Expertise im Management von technischen Upgrade-Projekten anbieten!

Wenn Sie Fragen zur Verhandlung von IFS-Subskriptionsverträgen oder zu technischen Upgrades haben, kontaktieren Sie mich bitte unter [email protected].

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