Benchmark: IFS Permissions Manager vs. Standard IFS für Berechtigungen

IFS Permissions Manager und IFS im Standard im Vergleich

Wollen Sie die Rollen und Berechtigungen in Ihrem IFS künftig einfacher und besser handhaben? Dazu haben wir Ihnen in unserem letzten Blogbeitrag den IFS Permissions Manager vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein revolutionäres Tool, das entwickelt wurde, um aktuelle Herausforderungen in IFS Applications 9/10 und IFS Cloud hinsichtlich der Verwaltung von Rollen und Berechtigungen zu bewältigen. Was der IFS Permissions Manager im Vergleich zum Standard in IFS zu bieten hat, haben wir kürzlich im Detail untersucht. Heute stellen wir Ihnen die Ergebnisse unseres Benchmark-Tests vor. Dieser Test unterstreicht die signifikanten Vorteile des IFS Permissions Managers und hebt dessen verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Effizienz hervor.

Benchmark: Die Leistung des IFS Permissions Manager vs. Standard IFS Cloud im Vergleich

In unserem Benchmark-Test haben wir unter anderem die Leistung des IFS Permissions Manager im Vergleich zur Standard-IFS-Cloud-Funktionalität bewertet. Dabei haben wir einen häufigen Use Case, der in 4 Schritten abläuft dargestellt und ihn sowohl in unserem Tool als auch im IFS Standard durchgeführt. Im IFS Standard gehört dazu auch die erforderliche Dokumentation in einer vordefinierten Excel-Matrix. Beim IFS Permissions Manager wird diese nicht benötigt. Das Tool liest den Live-Inhalt der Rollen und Berechtigungen via API direkt aus und zeigt ihn auf eine übersichtliche Weise an, ähnlich wie in der Excel-Dokumentation. 

 Der Use Case in unserem Benchmark konzentrierte sich auf 4 alltägliche Aktivitäten einer Person, die für die Verwaltung der Rollen und Berechtigungen in IFS verantwortlich ist:

  1. Erstellen einer neuen funktionalen Rolle
  2. Zuweisung einer IFS Maske und eines Berechtigungstyps (z. B. Vollberechtigung für „Purchase Requisition“)
  3. Erstellen einer neuen Endbenutzerrolle
  4. Einer neuen Endbenutzerrolle eine neue funktionale Rolle zuweisen

 Als Ergebnis unseres Vergleichs zeigte sich, dass Use Cases wie in unserem Beispiel im IFS Permissions Manager deutlich einfacher und auch schneller durchgeführt werden können. Das ist u. a. darauf zurückzuführen, dass keine separate Dokumentation nötig ist. In der folgenden Darstellung wird die Schnelligkeit des IFS Permissions Managers nochmal verdeutlicht.

Bild 1: Der Vergleich zeigt, dass die gleichen Aktivitäten im IFS Permissions Manager bis zu 45 % schneller durchgeführt werden können als in Standard IFS.

 

Vorteile des IFS Permissions Manager

Im Vergleich zur Standardfunktionalität in IFS bietet der IFS Permissions Manager einige Vorteile:

  • Verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Mit dem IFS Permissions Manager können Anwender Berechtigungssätze einfacher erstellen und verwalten. So wird dieser Prozess deutlich benutzerfreundlicher und weniger zeitaufwändig.
  • Grafische Schnittstelle: Das Tool bietet eine ganzheitliche, grafische Ansicht von Funktions- und Endbenutzerrollen. Auch dadurch wird die Verwaltung erleichtert und außerdem ein Vergleich ermöglicht.
  • Effiziente Rollenzuweisung: Die Zuweisung von Endbenutzerrollen ist im IFS Permissions Manager durch eine einfache und übersichtliche Matrix mit unterschiedlichen Filterfunktionen deutlich verbessert. User und Rollen können hier verglichen und Rollen entsprechend zugewiesen werden. Das ist insbesondere in IFS Cloud-Umgebungen nützlich, wo die Standardfunktionalitäten oft nicht ausreichend sind.

Ausblick: Neue Funktionalitäten für den IFS Permissions Manager

Wir wollen Unternehmen Lösungen für ihre Herausforderungen in IFS bieten. Deshalb arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren IFS Permissions Manager zu verbessern und mit hilfreichen neuen Funktionen zu erweitern. Hier ist ein kleiner Ausblick unserer Weiterentwicklungen, die voraussichtlich im Q3/2024 verfügbar sein werden:

  1. Konvertierungsdienste: Wir entwickeln gerade einen Dienst, der die Berechtigungssätze von IFS Apps 10 in die neuen Berechtigungssätze der IFS Cloud automatisch umwandelt. Diese Umwandlung erfordert nur kleine manuelle Anpassungen und macht den Umstieg auf die IFS Cloud für unsere Kunden deutlich einfacher.
  2. Verbesserte Reporting-Funktionalität: Wir verbessern die Berichtsfunktionen, insbesondere den Bericht über die Aufgabentrennung. Dieser baut auf der IFS-Standardfunktionalität auf und wird um bewährte IFS Permissions Manager-Funktionen und neue Inhalte erweitert. So wird er zu einem wertvollen eigenständigen Tool. 

Fazit

Der IFS Permissions Manager verändert die Welt der Rechte- und Rollenverwaltung innerhalb des IFS grundlegend. Die verbesserte Benutzerfreundlichkeit, die erweiterte Funktionalität und die erheblichen Leistungsvorteile machen ihn zu einem unschätzbaren Werkzeug für jeden IFS-Kunden, der nach einer besseren und einfacheren Möglichkeit sucht, Rollen und Berechtigungen zu verwalten.

Wollen Sie mehr über den IFS Permissions Manager erfahren? Stellen Sie uns gerne Ihre individuellen Fragen oder buchen Sie sich direkt Ihre Live-Demo des Tools. Wir freuen uns, Sie bei der Optimierung Ihrer Rollen- und Rechteverwaltung mit dem IFS Permissions Manager zu unterstützen.

Kontaktieren Sie uns

Ansprechperson

KONTAKT
Senior Consultant