IFS ist eine Enterprise Resource Planning (ERP)-Software mit einem großen weltweiten Kundenstamm. Früher erwarben die Kunden unbefristete Lizenzen und zahlten eine jährliche Wartungsgebühr für Support und Updates. IFS hat jedoch sein Lizenzierungsmodell umgestellt und bietet nun ausschließlich abonnementbasierte Lizenzen an, für die jährliche Zahlungen erforderlich sind. Diese Änderung betrifft sowohl neue Kunden als auch Bestandskunden, die auf das neueste Produkt, IFS Cloud, umsteigen möchten. Diese Umstellung wurde durch die Tatsache vorangetrieben, dass das alte Produkt (IFS Applications 10) im Jahr 2027 ausläuft.

Das neue Abonnementmodell bringt höhere Kosten und zusätzliche Risiken für die Kunden mit sich. Abonnements sind in der Regel teurer als frühere Lizenzvereinbarungen, und die Verträge sind komplexer (z. B. beinhalten sie oft Hosting-Services). Unternehmen müssen genau auf die vertraglichen Details achten, insbesondere im Hinblick auf die Nutzungsrechte und etwaige zusätzliche zukünftige Kosten, die in den neuen Verträgen enthalten sind. 

Für Bestandskunden bedeutet dies, dass sie sich beim Upgrade auf IFS Cloud vom alten Lizenzmodell verabschieden müssen. Die Notwendigkeit, neue Verträge zu unterzeichnen, bringt finanzielle Unsicherheiten mit sich, da künftige Preisänderungen durch IFS schwer vorhersehbar sind, ebenso wie die Seiten der neuen Vertragsklauseln. Der Übergang zum Subskriptionsmodell erfordert eine sorgfältige Planung und Verhandlung, um mögliche Fallstricke zu vermeiden.

2BCS AG, ein führendes Schweizer Beratungsunternehmen, hat IFS-Kunden bei der Aushandlung dieser neuen Verträge unterstützt. 2BCS bietet sowohl rechtliche als auch kommerzielle Unterstützung, um sicherzustellen, dass die Kunden faire und günstige Vertragsbedingungen erhalten. Dies hilft den Unternehmen, ihre Kosten zu optimieren und die mit dem neuen Lizenzierungsmodell verbundenen Risiken besser zu beherrschen.